Interessant ist für die vorliegenden Belange eine Sole-Wasser-Wärmepumpe.
Es werden Sonden in mehrere z. B. 50m tiefe Löcher gesteckt, durch die Wasser (Sole) fließt. Dabei nimmt die Sole Erdwärme auf, die auch im Winter vorhanden ist.
In der Wärmepumpe wird dann mittels eines elektrischen Kompressors die Sole komprimiert, sodass deren Temperatur auf brauchbare Höhe steigt und zum Heizen geeignet ist.
Anschließend wird die Sole wieder entspannt, damit abgekühlt, und fließt erneut durch die Erdsonde.
Um längere Betriebszeiten zu erreichen wird die Wärme in einem z. B. 1000 Liter Speicher zwischengespeichert.
Es ist ersichtlich, dass diese Methode besonders für Niedrigtemperaturheizungen geeignet ist, wie z. B. die Fußbodenheizung in der Kirche.